Dieses Jahr gab es direkt 2 Reisen nach Ungarn! Eine fand Ende Mai und die andere Anfang Oktober statt.
Ende Mai konnten wir dank eurer Spenden rund 1,3T Spenden in unsere Projekte bringen. Wir mieteten einen Transporter und packten Ende Mai alle eingegangenen Spenden ein. Darunter waren Futter, Spielzeug, Decken, Nahrungsergänzung, Desinfektionsmittel, Pullover, Snacks uvm. Unsere Spitzrettung, das Shelter in Siofok und auch das Shelter in Püspökladány haben sich sehr über alles gefreut. Wir konnten auch einige Snacks bereits bei unserem Besuch verteilen und viele Fellnasen sehr glücklich machen. Mit dabei waren dieses Mal Susann, unsere 1. Vorsitzende, Tina von Bailey’s FressBar und Kristina von @diewiggles (Instagram).

Aus Püspökladány konnten wir 2 Fellnasen reservieren – eine davon, die kleine Chihuahuahündin Meti, durfte auf eine Pflegestelle reisen. Die hübsche Rosza hat direkt ein Zuhause für immer gefunden. Vor Ort konnten wir helfen, indem Tina gemeinsam mit Kristina ein paar sehr verfilzten Hunden eine lange benötigte Sommerfrisur verpassten. Es waren einige Pudelmixe vor Ort, die normalerweise regelmäßig geschoren werden müssen, damit sie keine Hautkrankheiten oder Verfilzungen erleiden. Generell zeigte sich in diesem Shelter wieder, welche Rassen gerade im Trend liegen und von den Vermehrern für unsere westliche Gesellschaft produziert werden. Chihuahuas, Doodles, Frenchies, Möpse – viele davon krank oder in einem schlechtem Allgemeinzustand; manche aussortierte Vermehrerhündinnen, andere “unbrauchbare” Welpen oder überschüssige Rüden, die zur Vermehrung nicht gebraucht werden. Auf dem Rückweg nach Budapest fuhren wir noch zu einer Tötungsstation, die uns 3 Spitze übergeben sollte. Dort angekommen spiegelte sich das wieder, was vielen leider nicht bewusst ist: der schlechte Zustand von Tierheimen in Ungarn. Die Zwinger waren teils beschädigt, klein und ungeschützt. Der Boden bestand teils aus zerbrochenen Paletten, die ein hohes Verletzungsrisiko darstellten. Die Hunde waren durchweg recht dünn: viele “Kampfhund”(-Mixe) und andere Mischlinge. Glücklicherweise muss in dieser Tötungsstation nur selten getötet werden, wenn diese übervoll ist. Wir holten also 2 weiße Spitzhündinnen ab und einen kleinen schwarzen Mischling: Einstein!
Kleiner Spoiler – Einstein verzauberte Tina so sehr, dass sie ihn schlussendlich adoptierte!

Am nächsten Tag halfen wir beim Einladen der Hunde in unseren Transporter. Zudem schauten wir uns ein paar Hunde, die wir in der Vermittlung hatten, genauer an. Ein detailliertes Kennenlernen der Hunde hilft uns ungemein bei der nachhaltigen Vermittlung unserer Schützlinge. Wir lernen sie charakterlich besser kennen, haben die Möglichkeit verschiedene Dinge zu testen und sehen, wie sie sich im Alltag verhalten. So können wir besser einschätzen, in welches Familienumfeld sie passen & welche Anforderungen wir an die zukünftigen Besitzer stellen müssen, damit alle Familienmitglieder glücklich sind. Natürlich verhalten sich die Hunde nicht 1:1 genauso, wie dann in ihren Familien in Deutschland. Viele Verhaltensweisen sind abhängig von Umgebung & Erziehung. Wir empfehlen jedem Interessenten, egal ob End- oder Pflegestelle, sich vorab unsere Infotexte “Der sichere Umgang mit dem Tierschutzhund” oder auch die verschiedenen Erfahrungsberichte unserer Adoptanten durchzulesen.

Im Anschluss fuhren wir ins Shelter nach Siofok. Dort luden wir die restlichen Spenden aus (Ausladen Video). Die Tierheimleitung führte uns dann wieder herum, zeigte uns die aktuellen Notfellchen und berichtete von zukünftigen Plänen. Das Shelter in Siofok macht Vorzeige-Tierschutz in Ungarn: die veranstalten Infotage, Spendenfeste, haben ein festes Gassi-Programm und sehr bemühte Mitarbeiter, die sich jeden Tag aufopferungsvoll um alle Hunde kümmern. Zsuszi, die Tierheimleitung, kann wirklich zu jedem Hund sämtliche Details aufzählen. Die Mitarbeiter wissen genau, was ihre Schützlinge brauchen. Die Hunde bekommen jegliche benötigte medizinische Versorgung, ggf. Spezialfutter oder Trainingsstunden. Wir möchten das Shelter deshalb auch zukünftig unterstützen, vereinzelt Hunde vorstellen und Sachspenden für sie sammeln.

Am 01. Juni ging es dann wieder nach Hause: mit vielen Eindrücken und Emotionen, aber einem leeren Transporter. Danke an alle Spender & Unterstützer! Wie du uns bei solchen Reisen unterstützen kannst sagen wir dir am Ende dieses Beitrags! Bis zu unserem nächsten Aufenthalt in Ungarn mussten wir glücklicherweise nur 5 Monate warten.

Vom 03. – 11.10.2025 besuchten nun Celine (3. Vorsitzende), Susann und Maxine von Place for Paws – Pfotenhilfe e.V. unsere Projekte in Ungarn.

An den ersten beiden Tagen (04. & 05.10.) fokussierten wir uns auf unsere Spitzrettung. Dort schauten wir uns einige Hunde an. Am Samstag hatten wir aber erst einmal wieder einen Transport, bei welchem wir bei der Vorbereitung halfen. Den Hunden wurden passende Sicherheitsgeschirre angezogen, Medikamente gepackt und Pässe erneut überprüft. Wir brachten dann jeden Hund in den Transporter, wo noch einmal Chipnummer, Name und Zielort überprüft wurden. Im Anschluss fotografierten wir dann Leo, Fee, Daisy, Marie-Lou & Pakito – unsere 5 Neuankömmlinge zu diesem Zeitpunkt. Am Sonntag schauten wir uns noch einige “Alteingesessene” an, um neue Aufnahmen für ihre Vermittlung zu machen. Zudem konnten wir Amy negativ auf Herzwürmer testen! Die hübsche Hündin durfte dann kurze Zeit später auf eine deutsche Pflegestelle reisen. Wir konnten vor allem bei den schon länger wartetenden Hunden ein paar mehr Dinge testen: an der Leine laufen, Reaktionen auf schnelle Bewegungen und laute Geräusche und wie sie reagieren, wenn man sie stresst. All diese Dinge geben uns mehr Aufschluss darüber, welche Art von Zuhause wir suchen sollten oder welche unserer Pflegestellen am besten passen könnte.

Mit über 5.000 Fotos und Videos begannen wir also unser Team in Deutschland mit neuen Infos zu versorgen.

Am Montag (06.10.2025) fuhren wir dann nach Püspökladány. Meist ist dieser Tag der härteste von allen, da die Zustände in diesem Shelter nicht gut sind: Dreck, alte und kaputte Hütten, schlechte medizinische Versorgung usw. Seit unserem ersten Besuch 2021 hat sich aber einiges getan. Zwei deutsche Vereine vermitteln mittlerweile regelmäßig Hunde von dort, weshalb sich die durchschnittliche Anzahl der Tiere deutlich verringert hat. Ebenso wurden einige Hütten, auch durch unsere Spenden, ausgetauscht. Die regelmäßigen Futterspenden sorgen für eine bessere Versorgung als noch vor einigen Jahren. In diesem Shelter sitzen die Opfer des illegalen Hundehandels: ausgediente Mutterhündinnen (Aufklärungsvideo Mutterhündinnen), “Überschuss”-Welpen, unnötige Rüden (Aufklärungsvideo illegaler Welpenhandel). Von Pudeln, über Malteser, Schnauzer und Shiba Inu, bis hin zu einer Vielzahl von Qualzuchten, wie brachyzephalen Hunden (Frenchie, Mops, altenglische Bulldogge), über Zwergspitzen, Cocker / King Charles Spaniel und Chihuahuas. Wir nutzen diese Besuche immer, um Menschen in Deutschland über die Konsequenzen ihres möglichen Konsums aufzuklären. Wir hoffen so, dass sich langfristig die Nachfrage schmälert und Vermehrer nach und nach aufhören diese Tiere auszubeuten. Wo keine Nachfrage, da kein Angebot! Bei unserem zweiten Stop an diesem Tag, dem privaten Zuhause der Shelterleitung, wurde uns neben einigen anderen Hunden, wie einer ausgedienten Basset Hound Hündin oder einem gesamten Rüdenwelpenwurf Chihuahuas, auch Pepe vorgestellt. Pepe ist ein dreibeiniger Pudelmixrüde, der vom Vermehrer entsorgt wurde – eine Defektzucht, die sich nicht verkaufen lässt. Wir beschlossen den kleinen Kerl mit in unsere Rettungsstation zu nehmen, da er dort bessere Chancen hat. Wenn wir Glück haben hat Pepe bereits die Möglichkeit zeitnah nach Deutschland auszureisen.

Da die Anreise bereits 2,5h von Budapest aus beträgt, planen wir an diesen Besuchstagen normalerweise keine weiteren Stops ein. Auf dem Rückweg fuhren wir aber erneut in die Tötungsstation, wo wir bereits Einstein rausholten. Dort wartete eine kleine, junge Spitzdame auf uns, die dank ihrem Namenspaten ab sofort auf den Namen Holly hört. Die Zustände in der Tötungsstation waren unverändert trist. Wir konnten den Hunden dort dank eurer Spenden einige Snacks geben. Über die Hasenohren haben sich die Hunde besonders gefreut. Einige genossen auch einfach nur die Streicheleinheiten. Was viele nicht wissen: auch in Ungarn gibt es zahlreiche Tötungsstationen. Etwa 80% der Tierheime dort haben eine Tötungslizenz – allerdings erhalten viele Unterstützung von ausländischen Vereinen, weshalb das Töten seltener notwendig ist, als beispielsweise in Rumänien. In Ungarn dürfen Hunde in Tötungen nach ca. 40 Tagen getötet werden. Am Abend machten wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Budapest.

In den folgenden Tagen fokussierten wir uns auf Besuche in weiteren Sheltern, wo andere deutsche Vereine tätig sind, die wir mit unserem Besuch vor Ort unterstützen können.

Am Dienstag (07.10.2025) fuhren wir ins Shelter nach Vackolo. Vor Ort sind die Hundehilfe Tarna e.V. und Hundehilfe Bakony e.V. tätig. Einige Wochen vor unserem Besuch nahm das Shelter einige Hunde aus einem Messihaushalt auf (hier gehts zum Bericht auf Facebook). Diese wollten wir uns genauer anschauen & fotografieren, damit die deutschen Vereine passende Familien und Pflegestellen für sie finden können. Das Shelter hatten wir letzten Oktober bereits besucht. Dort findet man neben einigen Mischlingen auch einige Rassehunde, die ausgesetzt oder beschlagnahmt wurden. Falls euch einer der Hunde anspricht, schreibt gern einem der beiden Vereine, um mehr Infos zu erhalten! Dank eurer zahlreichen Futterpatenschaften konnten wir dem Shelter für ca. 250€ Nassfutter kaufen. Dieses wird jetzt kurz vor dem Winter vor allem benötigt, um die Hunde etwas dicker zu füttern, damit sie den kalten Winter in den Zwingern gut überstehen. Futterpatenschaften ermöglichen uns vor Ort und auch zwischen unseren Reisen Futter kaufen zu können. Sie sind eine tolle Möglichkeiten uns auch mit kleinen Summen monatlich zu unterstützen.

Am Mittwoch (08.10.2025) fuhren wir zunächst zu unserem Tierarzt, der neben der allgemeinen medizinischen Versorgung unserer Spitze auch unser regelmäßiges Kastrationsangebot durchführt. Der Standard in dieser Praxis ist für ungarische Verhältnisse sehr hoch. Die Praxis ist mit modernem, medizinischem Equipment ausgestattet. Das Personal bildet sich regelmäßig fort und versucht den Hunden nach besten Wissen und Gewissen zu helfen. Nach Rücksprache mit dem Team vor Ort wird unser kostenloses Kastrationsangebot nach wie vor sehr gut von der Bevölkerung angenommen! Die Wartelisten sind jeden Monat voll und der Bedarf sehr hoch. Menschen reisen teilweise 100-200km quer durchs Land, weil der Sprit immer noch günstiger ist, als die medizinische Vorsorge. All dies können wir allerdings nur ermöglichen, wenn regelmäßig für Kastrationen gespendet wird. Dafür könnt ihr einmalig via Paypal oder auf unser Spendenkonto Ungarn spenden oder einen Dauerauftrag einrichten. Hier findet ihr alle Infos wohin ihr spenden könnt. Hilfreich ist auch, wenn ihr z.B. eure Arbeitgeber fragt – Firmen können ihre Spenden an gemeinnützige Organisationen, wie wir eine sind, teils steuerlich absetzen. Wir stellen für jede Spende über 300€ auch gerne eine Spendenquittung aus, die bei eurer Steuererklärung eingereicht werden kann.

Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Örkény zu einem deutschen Tierschützer, der vor einigen Jahren nach Ungarn ausgewandert ist. Gemeinsam mit einigen Deutschen gründete er den Verein NewLife4Animals e.V. und baut seit Jahren sein eigenes, privat geführtes Shelter auf. Auch hier konnten wir Nassfutter im Wert von 250€ dank eurer Futterpatenschaften spenden und uns somit für den Einblick in seinen Shelteralltag bedanken. Holger rettet Hunde aus ganz Ungarn, päppelt sie bei sich auf und findet ggf. ein neues, passendes Zuhause für sie. Ebenso finden Hunde, die keinerlei Chance auf eine Vermittlung haben, ein artegerechtes Zuhause für ihr restliches Leben bei ihm. Dieses Jahr konnte er sogar eine tolle Außenanlage mit einem Schwimmteich für die Hunde bauen. Er konnte uns zu jedem Hund die Herkunftsgeschichte erzählen. Teilweise nahm er auch schon Hunde aus Deutschland auf, die aufgrund von Beißvorfällen o.Ä. eingeschläfert werden sollten. Er hilft bei deren Resozialisation und hat Angestellte, die gezielt mit den Hunden arbeiten. Natürlich finden sich dort, wie in allen anderen Sheltern in Ungarn auch, viele Straßenhund, Tiere aus Beschlagnahmungen und Abgabehunde. In diesem Shelter ist ebenfalls alles von Rassehunden über Mischlingen, jung bis alt, groß bis klein, einfach bis anspruchsvoll vertreten. Dieses Shelter war neu für uns. Aber auch hier zeigt sich wieder: im Tierschutz ist für jeden ein Hund auffindbar! Vielleicht nicht immer sofort, aber es gibt für jeden Haushalt einen passenden, felligen Begleiter. Am Abend holten wir dann noch die restlichen Sachspenden, die ihr uns zugesendet habt, beim Transporteur ab & sammelten direkt auch noch einen Neuzugang ein. Die kleine Mokka wurde alleine auf der Straße gefunden & hatte weder einen Chip, noch einen Besitzer der nach ihr suchte. Wir testeten sie also auf Parvo, Covid & Giardien – alles war glücklicherweise negativ & so konnten wir sie direkt baden und bei uns aufnehmen.

Am Donnerstag (09.10.2025) fuhren wir ins Shelter nach Siofok. Wie auch schon bei unserer Reise im Mai unterstützen wir dieses Shelter sehr gerne, da sie wundervolle Arbeit leisten. Wir haben knapp 10kg Huminsäure und 20L Lachsöl aus Deutschland mitbringen können. Auch das ist größtenteils eurer Futterpatenschaften zu verdanken! Wie ihr seht sind selbst monatliche 5€ Spenden für uns Gold wert. Zsuszi, die Tierheimleitung, war unglaublich dankbar, denn einige ihrer Langzeitinsassen haben Futterunverträglichkeiten, wobei diese Nahrungsergänzungsmittel unglaublich helfen. Die Menge an Huminsäure und Lachsöl werden ca. 1 Jahr reichen. 365 Tage, wo sie sich keine Sorgen darum machen müssen. Auch in diesem Shelter sitzen viele Rassehunde, aber auch Mischlinge. Die Herdenschützer und verhaltenskreativen, großen Hunde haben im hinteren Teil des Shelters sehr große Ausläufe, teils mit riesigen Hütten. Hier wollen wir in Zukunft finanziell bei Update-Bauarbeiten unterstützen, z.B. beim Kauf von neuen wärmeisolierten Hütten. Dazu wird es in der Zukunft sicherlich noch einen gezielten Spendenaufruf geben, bei dem wir uns sehr über eure Unterstützung freuen würden. Leider machten wir an diesem Tag auch eine unschöne Erfahrung: Während wir uns in einem Auslauf befanden, wurde Zsuszi zum Eingang gerufen. Wir folgten ihr und beobachteten, wie eine, wie sich später rausstellte, Sinti & Roma Familie, einen jungen Hund abgab. Der Vater der Familie schrie und fuchtelte wild mit seinen Armen, das Kind weinte laut und die Mutter stand rauchend daneben, während der junge Hund langsam in den Zwinger gebracht wurde. Zsuszi erzählte dann später, dass dies leider keine Seltenheit sei: die Familie wollte den Hund nicht länger, weil er nicht so “funktionierte”, wie sie wollten. Der Hund verstand erst einmal gar nicht was los war & weinte. Bald wird das Shelter ein neues Zuhause für ihn suchen.

Am Nachmittag ging es dann erneut in unsere Spitzrettung, wo wir uns ein paar Hunde zum spazieren gehen schnappten. Leider fehlen unserem Team die Kapazitäten täglich mit einzelnen Hunden spazieren zu gehen. Deshalb lernen die meisten unserer Hunde dies erst, wenn sie nach Deutschland kommen. Die Spaziergänge mit einigen, ausgewählten Hunden, helfen uns natürlich auch, mehr über ihr Verhalten im Straßenverkehr oder bei Hundebegegnungen aussagen zu können. Ebenso erhöht es die Vermittlungschancen, wenn wir sagen können, dass der Hund bereits einige Dinge, wie z.B. das an der Leine laufen beherrscht.

 

Freitag (10.10.2025) war unser letzter voller Tag in Ungarn. Wir wollten noch einmal unseren Fokus auf unsere Spitze legen. Wir schauten uns Cosmo, Bilbo, Benny, Sally, Balu, Ellie, Jeremy, Kody, Luna, Odi, Ozzy und Rosie genauer an, machten Fotos und Videos und teilten die Infos mit unserem Vermittlungsteam in Deutschland. Zudem planten wir mit unserem Team von der Spitz Rescue Hungary, wie wir die Rettungsstation in Zukunft weiter verbessern könnten. Wir möchten gern mehr Liegeflächen im Innenbereich schaffen. Zudem stellten wir bei unserem Besuch fest, dass der Kunstrasen im Garten dringend erneuert werden muss. Dazu kommt, dass die Hunde immer wieder versuchen zu buddeln und somit Löcher im Boden entstanden sind, die mitunter gefährlich für Menschen und Hunde sein könnten. Dies wollen wir ggf. im Frühjahr angehen. Die Kosten werden sich vermutlich auf einige tausend Euro belaufen – Genaueres werden wir euch dann zum gegebenen Zeitpunkt berichten.

So schnell kann eine Woche vergehen! Am Samstag (11.10.2025) sagten wir noch zu den beiden Welpen Holly & Pepe tschüss und begaben uns auf den Rückweg nach Deutschland. Diese Woche hat uns wieder gezeigt, warum wir uns tagtäglich für diese Tiere einsetzen. Warum wir Stunden unserer Freizeit in Aufklärung stecken. Warum es sich lohnt, für jedes einzelnes Tier zu kämpfen!

 

WIE IHR UNSEREM UNGARNPROJEKT HELFEN KÖNNT:

Schließt eine Futterpatenschaft ab! Wie ihr gelesen habt, benötigen wir jeden Euro, um unsere Projekte unterstützen zu können. Schon 5€ monatlich helfen uns und unseren Schützlingen.

Spendet für Kastrationen! Nur, wenn wir genügend Gelder haben, können wir dieses Projekt monatlich mit etwa 2.000€ unterstützen und somit das Leid vor Ort minimieren.

Spendenkonto Ungarn
Spitz & Pawtners e.V.
Kreis-Sparkasse Northeim
IBAN: DE56 2625 0001 0172 2739 89
Verwendungszweck: Kastration

Unterstützt uns mit Sachspenden! Egal, ob über unsere Amazon Wunschliste oder mit selbstgepackten Paketen: Futter, Snacks, Pipiunterlagen, Pullover, Shampoo, Ohrenreiniger usw. können wir IMMER gebrauchen. Die Spenden könnt ihr hierhin senden:
Spitz & Pawtners e.V.
Zum Spitzberg 7
09128 Chemnitz

Teilt unsere Beiträge! Vermehrern kann nur das Handwerk gelegt werden, wenn mehr Menschen wissen, wie man sie erkennt & warum der Kauf eines Vermehrerhundes niemals eine Lösung sein kann. Unsere Videos & Beiträge helfen dabei die deutsche Bevölkerung aufzuklären und somit die mögliche Abnahme von Hunden aus dem illegalen Hundehandel zu minimieren.

Zu guter Letzt: Adopt don’t shop! Ihr seid auf der Suche nach einem Hund oder kennt jemanden, der gerne einen Vierbeiner aufnehmen möchte? Oder ihr möchtet gern Pflegestelle sein? Schaut euch auf unserer Seite um oder schickt sie an eure Freunde/Familie/Arbeitskollegen usw.! Wie ihr auch an diesem Reisebericht wieder sehen konntet, gibt es für jeden einen Hund im Tierschutz.